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Zahnlücke Schneidezähne

Zahnlücke Schneidezähne – modisch oder problematisch?

Veröffentlicht von: Dr. Felix Bergschneider
Lesezeit: 3 Minuten

Invisalign Frankfurt


Wie in vielen anderen Bereichen, entwickeln sich auch im Bereich der Zahnästhetik immer wieder neue Trends. So gelten in Japan beispielsweise schiefe Schneidezähne bei jungen Frauen als Attraktivitätsmerkmal, während in Hollywood die Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen als Ausdruck gelebter Individualität gilt. Immer mehr Stars, darunter beispielsweise Madonna, tragen eine solche Zahnlücke als selbstbewusstes Statement.

Die Zahnlücke der Schneidezähne wird Diastema genannt. Mittlerweile ist es möglich, eine solche Lücke künstlich – das heißt, mit kieferorthopädischer Technik – zu erzeugen. Allerdings bergen große Zahnlücken mitunter ästhetische sowie gesundheitliche Nachteile. Zudem gelten Zahnlücken sehr häufig immer noch als Makel, der behoben werden soll.

Was ist die Ursache einer Zahnlücke zwischen den Scheidezähnen?

Zahnlücken zwischen den Schneidezähnen können aus unterschiedlichsten Gründen entstehen. In der Zahnmedizin werden diese folgendermaßen unterschieden:

Echtes Diastema

Hierbei liegt die Ursache der Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen an einem zu tiefsitzenden Lippenbändchen. Das Diastema kann sowohl die unteren als auch die oberen Schneidezähne betreffen. Diese Art der Zahnlücke bildet sich nicht von selbst zurück.

Zahnwechsel bei Kindern

In diesem Fall entsteht das Diastema während des Zahnwechsels von den Milchzähnen zu den zweiten Zähnen. Der Kiefer wächst hierbei schneller, als die Zähne den Kiefer durchbrechen und sich positionieren können. Sobald die seitlichen Schneidezähne wachsen – etwa im Alter zwischen sieben und neun Jahren – schließt sich die Lücke normalerweise von selbst.

Unechtes Diastema

Diese Art der Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen beruht auf einem Missverhältnis zwischen Kiefer und Zähnen im Erwachsenenalter. Der Kiefer ist zu breit; die Zähne können den Raum nicht gänzlich ausfüllen. Ebenso ist es möglich, dass die Schneidezähne fehlen und es deshalb zu einem Raumüberschuss kommt. Ein unechtes Diastema kann an jeder Stelle des Kiefers auftreten und bleibt unbehandelt bestehen.

Was sind die Auswirkungen einer Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen?

Ist die Zahnlücke klein, stellt sie ein eher ästhetisches Problem dar. Große Zahnlücken im oberen Kiefer können jedoch sowohl die Kaufunktion als auch die Artikulation beeinträchtigen. Dies liegt in der Anatomie begründet: Etliche Laute werden unter Zuhilfenahme der Zunge gebildet, die dabei Kiefer und Zähne berührt. Befindet sich eine Lücke zwischen den Zähnen, ist dieser Vorgang beeinträchtigt – die Folge sind Lispeln bzw. die fehlerhafte Aussprache diverser Buchstabenabfolgen.

Wie kann die Behandlung einer Zahnlücke erfolgen?

Grundsätzlich stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, wie Veneers (Verblendschalen), Zahnspangen und die Invisalign Zahnschiene. Die Wahl der Methode resultiert aus der Ursache der Zahnlücke.

Behandlung der Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen bei Kindern

Entsteht eine Zahnlücke während des Zahnwechsels, ist normalerweise keine Therapie vonnöten. Um überflüssige Eingriffe zu vermeiden, ist es daher sinnvoll, den Durchbruch der seitlichen Schneidezähne und der Eckzähne abzuwarten. In der Regel schieben sich die Schneidezähne aneinander, sobald die bleibenden Eckzähne gewachsen sind. Allerdings kommt es vor, dass die Lücke zwischen den Schneidezähnen aufgrund des zu tiefsitzenden Lippenbändchens entsteht. In diesem Fall ist es möglich, das Bändchen chirurgisch unter örtlicher Betäubung zu korrigieren. Es handelt sich dabei um einen minimalinvasiven Eingriff, der mithilfe eines Skalpells bzw. Lasers erfolgt. Die Zahnlücke schließt sich daraufhin nach etwa drei Monaten. Je nach Zustand der Zähne kann manchmal eine nachfolgende Therapie mit einer Zahnspange sinnvoll sein.

Behandlung der Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen bei Erwachsenen

Da sich der Kiefer bei Erwachsenen nicht mehr im Wachstum befindet und bereits alle zweiten Zähne vorhanden sind, schließt sich eine Zahnlücke nicht von selbst. Es existieren jedoch einige Techniken, um die Zahnlücke ästhetisch und gegebenenfalls auch kieferorthopädisch zu korrigieren.

So ist eine Korrektur des Lippenbändchens auch bei Erwachsenen möglich. Um Zahnfehlstellungen zu therapieren, eignen sich verschiedenste Zahnspangen. Je nach Ursache der Zahnlücke und sonstigen möglichen Fehlstellungen der Zähne, können reguläre Zahnspangen, Linguale Zahnspangen oder Zahnschienen eingesetzt werden.
Während sich eine feste Zahnspange – hierzu zählt auch die Linguale Zahnspange – für komplexere Zahnfehlstellungen eignet, handelt es sich bei den Zahnschienen (Invisalign) um eine besonders sanfte und dennoch effektive Zahnkorrektur. Sowohl Invisalign als auch die Linguale Zahnspange bieten ästhetische Vorteile bereits während des Tragens: Invisalign Zahnschienen bestehen aus transparentem Plastik und sind daher nahezu unsichtbar; die Lingualzahnspange hingegen wird an den Innenseiten der Zähne befestigt und ist daher von außen ebenfalls kaum zu sehen.

Geht es vor allem um eine ästhetische Lösung, bieten sich Veneers (Verblendschalen) an. Es handelt sich hierbei um eine Keramikschale, die an die Zähne geklebt wird. Das Material ist hauchdünn und wird farblich präzise dem Gebiss angepasst, sodass ein ästhetisches Ergebnis sichergestellt werden kann.

Die Behandlungsdauer ist von der Wahl der Behandlungsmethode sowie vom Zustand des Gebisses abhängig. Bei einer kieferorthopädischen Therapie mit Zahnspange beträgt der Lückenschluss ca. 0,5 bis 1 Millimeter pro Monat.

Gerne beraten wir Sie in einem ausführlichen Erstgespräch über passende Behandlungsmethoden für Ihre Zähne.

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Unterkiefer zu weit hinten

Vergrößerter Überbiss – Unterkiefer zu weit hinten

Veröffentlicht von: Dr. Felix Bergschneider
Lesezeit: 3 Minuten


Unter einem Überbiss, auch Overjet genannt, versteht man in der medizinischen Fachsprache die Lage der oberen und unteren Frontzähne zueinander. Hierbei sollte der Abstand zwischen oberen und unteren Zähnen ein bis zwei Millimeter betragen. Beim sogenannten vergrößerten Überbiss ist dieser Abstand jedoch deutlich größer und damit behandlungsbedürftig. Diese Zahnfehlstellung kann sowohl eine Fehlstellung des Oberkiefers, des Unterkiefers, als auch beider Kiefer umfassen. Häufig sind Kieferfehlstellungen genetisch bedingt – das heißt, vererbt. Auch physikalische Reize wie Daumenlutschen sowie Zahnfehlstellungen und fehlerhafte Zähne können eine Kieferfehlstellung verursachen. Eine korrekte Zahnstellung behebt eine solche Fehlstellung nicht, es gibt allerdings ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten. Die konkrete Behandlung richtetet sich nach der jeweiligen Art der Kieferfehlstellung.
Im Folgenden soll auf Symptome, Folgen und Behandlungsmethoden der Unterkieferfehlstellung näher eingegangen werden.

Symptome und Folgen einer Unterkieferfehlstellung

Liegt der Unterkiefer zu weit hinten, spricht man von einer mandibuläre Retrognathie. Unterlippe und Kiefer befinden sich demnach deutlich hinter dem Oberkiefer. Es kann zu Schädigungen des Kiefergelenks kommen. Das Kauen wird erschwert, wodurch Verdauungsbeschwerden entstehen können. Eine ausgeprägte Kieferfehlstellung kann zudem Verspannungen verursachen, die sich durch Nackenschmerzen, Rückenschmerzen und auch Tinnitus bemerkbar machen können. Liegt der Unterkiefer zu weit hinten, kann zudem das Atmen erschwert werden.
Auch psychische Probleme können durch einen vergrößerten Unterbiss ausgelöst werden – der Eindruck sogenannter „Hasenzähne“, das heißt, optisch vorstehende Frontzähne, und auch ein „fliehendes Kinn“ kann erwiesenermaßen zu Mobbing führen.
Um eine physische – und manchmal auch psychische Genesung – zu unterstützen, ist es daher wichtig, möglichst früh mit der Behandlung der Kieferfehlstellung zu beginnen.

Diagnose und Behandlung einer Unterkieferfehlstellung

Eine Unterkieferfehlstellung ist meist auf den ersten Blick zu erkennen. In einer ausführlichen Anamnese wird den Ursachen der Fehlstellung auf den Grund gegangen. Mittels untersuchender Handgriffe (funktionelle Strukturanalyse) und anatomischer Vermessungen wird die Kieferfehlstellung näher beurteilt. Ergänzt wird die Untersuchung durch ein Röntgen und dem Anfertigen eines Gebissabdrucks, um die Fehlstellung des Kiefers exakt zu ermitteln.
Darauf basierend ergeben sich unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten:

Kieferorthopädische Behandlung

Besonders bei Kindern und Jugendlichen gilt der Einsatz von Zahnspangen als bewährte Korrektur des Unterkiefers. Am effektivsten ist der Einsatz von Zahnspangen vor der Pubertät, da sich der Körper in diesem Alter in einer besonders intensiven Wachstumsphase befindet. Das Kieferwachstum kann in dieser Phase gut beeinflusst und korrigiert werden. Bei sehr starker Unterkieferfehlstellung sollte die Behandlung im frühen Kindesalter beginnen.
Eine besondere Form der Zahnspange stellt die sogenannte Vorschubdoppelplatte dar. Es handelt sich dabei um eine spezielle Zahnspange, die mindestens 12 Stunden pro Tag bzw. nachts getragen werden sollte. Mithilfe dieser Zahnspange lassen sich bei einem Unterkiefer, das zu weit hinten ist, Übungen absolvieren, die eine Unterkieferfehlstellung allmählich korrigieren. Hierbei fungiert die Vorschubdoppelplatte durch Kaubewegungen und andere kieferorthopädische Übungen als „Trainingsgerät“ zur positiven Beeinflussung des Kiefers. Auch diese Behandlungsmethode sollte bereits in der Kindheit – am besten zwischen dem 8. und dem 12. Lebensjahr – eingesetzt werden. Eine Kooperation des Kindes ist dabei Grundbedingung für den Behandlungserfolg.
Doch auch für Erwachsene mit Überbiss ist eine Kieferregulierung per Zahnspange durchaus möglich. Zur Anwendung kommt dabei die sogenannte „Herbstreparatur“, eine spezielle Zahnspange, die sowohl auf den Kiefer als auch auf die Kieferknochen sukzessive einwirkt.

Kombination von Kieferorthopädie und Kieferchirurgie

Ist die Unterkieferfehlstellung sehr stark ausgeprägt, kann – meist zusätzlich zur kieferorthopädischen Behandlung – ein chirurgischer Eingriff nötig sein, um weitere Schäden der Zähne zu verhindern. Eine OP des Kiefers kann gleichzeitig das Gesichtsprofil ästhetisch aufwerten. So kann durch die chirurgische Behebung der Fehlstellung beispielsweise die oft starke Ausprägung eines fliehenden bzw. markanten Kinns behoben werden.
Die OP wird in Vollnarkose durchgeführt. Von außen oder über den Mundraum wird ein Zugang geschaffen, um zum Kieferknochen zu gelangen. Daraufhin wird der Unterkiefer getrennt, nach vorne geschoben und mithilfe von Metallplatten und Schrauben wieder zusammengefügt. Schrauben und Metallplatten können entfernt werden, sobald die Knochen zusammengewachsen sind. Bis dahin kann es nötig sein, eine Kunststoffschiene (Splint) einzuführen, um eine stets korrekte Lage des Kiefers zu garantieren. In seltenen Fällen ist es aufgrund der Lage notwendig, Ober- und Unterkiefer mithilfe von Drähten miteinander zu verbinden. Manchmal müssen Drainagen eingeführt werden, um Wundflüssigkeit abfließen zu lassen. Die Drainagen können innerhalb weniger Tage wieder entfernt werden.

Vor und nach der OP

Vor einem chirurgischen Eingriff sollte eine eventuelle Kostenübernahme durch die Krankenkasse geklärt werden. Mit dem behandelnden Arzt sollte außerdem über Medikamenteneinnahme gesprochen werden, da man Blutverdünner am Tag der OP möglicherweise absetzen sollte.

Wie bei jeder Operation können auch bei einem kieferchirurgischen Eingriff zu Komplikationen entstehen. So kann es in den ersten Tagen nach der OP neben Schwellungen und Schmerzen auch zu Empfindungsstörungen wie Taubheitsgefühlen und Lähmungen aufgrund durchtrennter Nerven kommen. Meist verschwinden derartige Empfindungen wieder, manchmal bleiben diese aufgrund dauerhafter Schädigungen jedoch bestehen. Des Weiteren kann es zum Abstoßen von eingesetztem Material sowie zu allergischen Reaktionen kommen.
Ein weiteres Risiko stellt das Absterben von Gewebe, die Schädigung von Zahnwurzeln sowie die Bildung eines Falschgelenks (Pseudoathrose) dar.
Besteht der Verdacht einer Komplikation, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.

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Invisalign – die sanfte Zahnkorrektur für schöne Zähne

Invisalign – die sanfte Zahnkorrektur für schöne Zähne

Veröffentlicht von: Dr. Felix Bergschneider
Lesezeit: 5 Minuten

Invisalign Frankfurt


Bei Invisalign handelt es sich um Zahnschienen aus transparentem Kunststoff zur Behandlung etlicher Zahn- und Kieferfehlstellungen. Diese Zahnkorrektur unterscheidet sich in vielen Merkmalen deutlich von herkömmlichen Zahnspangen und bietet einige Vorteile:

Was ist das Besondere an Invisalign?

Invisalign Zahnschienen bestehen durchgehend aus transparentem Material und erfordern keine Brackets oder Drähte zur Befestigung an den Zähnen. Daher sind diese Zahnschienen beinahe unsichtbar und bieten somit bereits während des Tragens einen ästhetischen Vorteil. Die Zahnschienen werden über die Zähne gestülpt. Sie können bei Bedarf jederzeit vom Anwender herausgenommen werden, ohne dass dafür ein Zahnarzttermin notwendig wäre. Dies bietet einige Vorteile im Alltag, wie beispielsweise beim Sport, bei der Mundhygiene und beim Essen. Die Zahnkorrekturhilfen sind unkompliziert und zeitsparend zu pflegen. Eine Therapie mit Invisalign erfordert weniger zahnärztliche Kontrolltermine als herkömmliche Zahnspangen. Sie ist daher auch für Menschen, die großen Wert auf Ungebundenheit und Flexibilität im Alltag legen, empfehlenswert.

Für wen ist Invisalign geeignet?

Eine Behandlung mit Invisalign kann aus rein ästhetischen und aus gesundheitlichen Gründen erfolgen. Das bedeutet, dass diese kieferorthopädische Therapie sowohl für minimale als auch für schwerere Zahn- und Kieferfehlstellungen geeignet ist. Die Zahnschienen werden beispielsweise bei einem Engstand der Zähne, bei Überbiss, bei Zahnlücken und bei offenem Biss eingesetzt. Dank modernster Technologie kann Invisalign exakt an die Bedürfnisse des Gebisses angepasst werden.
Die Therapie ist für junge und für ältere Menschen geeignet.

Bei Kleinkindern unter sechs Jahren sollte von einem derartigen Eingriff in das Zahn- und Kieferwachstum jedoch abgesehen werden.
Zur Therapie sehr komplexer Zahn- und Kieferfehlstellungen kommen häufig andere bewährte Methoden, wie beispielsweise feste Zahnspangen, zum Einsatz. Auch in diesem Bereich existiert die Möglichkeit einer unsichtbaren Therapievariante – nämlich der Einsatz einer festen Zahnspange an den Zahninnenseiten.

Für etliche Zahnfehlstellungen ist Invisalign allerdings gut geeignet. Oftmals reicht auch bei komplexeren Zahnfehlstellungen eine sanfte Korrektur aus, um ein ästhetisches Ergebnis der Zahnstellung zu erreichen.

Wie läuft eine Behandlung mit Invisalign in Ihrer Praxis in Frankfurt ab?

In einem Erstgespräch erhalten Sie detaillierte Informationen zum Behandlungsablauf. Eine ausführliche Untersuchung Ihrer Zähne ermöglicht eine exakte Diagnose der Zahn- bzw. Kieferfehlstellung. Darauf aufbauend ist es möglich, mittels innovativer 3D-Technik das Gebiss virtuell darzustellen, um kleinste Details bei der Erstellung der Zahnschienen zu berücksichtigen. In einem weiteren Zahnarzttermin erhalten Sie Ihre ersten Zahnschienen, die sofort einsatzbereit sind. Sie sollten diese mindestens 22 Stunden pro Tag tragen, um die Behandlung möglichst effektiv auszuführen. Gleichzeitig bleiben Sie flexibel, da Sie die Zahnschienen jederzeit herausnehmen können. So ist unbeschwertes Essen und eine gründliche Zahnhygiene problemlos und jederzeit möglich.

In einem Zyklus von jeweils ca. zwei Wochen erfolgen weitere Zahnarzttermine. Hierbei werden Zahn- und Kieferveränderungen kontrolliert. Angepasst an den Therapiefortschritt erhalten Sie jeweils neue Zahnschienen, die Sie in einem weiteren Zyklus tragen, bis erneut eine sanfte Verschiebung der Zähne erfolgt ist. Je nach Schwere der Zahnfehlstellung kann die Behandlungsdauer zwischen wenigen Wochen und circa 18 Monaten dauern. Die voraussichtliche Therapiedauer erfahren Sie nach eingehender Untersuchung bei einem persönlichen Zahnarzttermin.

Wie lange dauert eine Therapie mit Invisalign?

Die Dauer der kieferorthopädischen Behandlung hängt zunächst von der Schwere der Zahn- und Kieferfehlstellung ab. Die Korrektur minimaler Zahnfehlstellungen aus vorwiegend ästhetischen Gründen ist meist schon nach wenigen Wochen abgeschlossen. Schwerere Fehlstellungen bedürfen einer längeren Behandlungsspanne. Insgesamt kann die Therapiedauer bis zu 18 Monaten betragen. Die individuelle Tragedauer kann unter Umständen an den jeweiligen Behandlungsfortschritt angepasst werden.

Grundsätzlich gilt: Je konsequenter Sie die herausnehmbaren Zahnschienen tragen, desto schneller und effektiver können Sie das erwünschte Behandlungsziel erreichen. Invisalign Zahnschienen sollten mindestens 22 Stunden pro Tag getragen werden.

Nach erfolgter Therapie ist es empfehlenswert, eine Zeitlang sogenannte Retainer zu tragen. Hierbei handelt es sich um Zahnkorrekturhilfen, die eingesetzt werden, um die Zähne in ihrer neuen, korrekten Position zu halten. Um ein Rezidiv (Wiederauftreten) von Zahnfehlstellungen zu verhindern, sollten die Retainer wenigstens einige Wochen nach Beendigung der Therapie getragen werden. Das Tragen dieser Zahnkorrekturhilfen erfolgt meist nur nachts oder an bestimmten Tagen. Somit ist auch hier Flexibilität gewährleistet.

Übernehmen Krankenkassen die Kosten einer Therapie?

Leider wird die Behandlung mit Invisalign Zahnschienen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Es besteht die Möglichkeit, eine private Krankenversicherung bzw. eine Zahn-Zusatzversicherung abzuschließen.

Je nach Tarif und Vertragsbedingungen werden Behandlungen mit Invisalign von diesen Anbietern bezahlt. Bei manchen Versicherungen ist es notwendig, bei Abschluss des Vertrages noch keine Zahnfehlstellung zu besitzen. Daher sollte man sich vorab gründlich beim jeweiligen Versicherungsanbieter über etwaige Anforderungen und Angebote informieren.

Sie wollen wissen wie eine Invisalign-Behandlung bei Ihnen aussehen könnte? Wir beraten Sie gern persönlich! Vereinbaren Sie einfach Ihren individuellen Beratungstermin.

Erfolge: Vorher-Nachher einer Invisalign Behandlung

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